Der Toom-Markt in Hamburg-Altona
Ein Zitat aus der TOOM-Webseite:
toom – mehr als Verbrauchermarkt
Wir wollen, dass sich unsere Kunden in unseren Märkten wohl fühlen. Daher versuchen wir, allen Kunden das Einkaufen so angenehm und bequem wie möglich zu machen. Ausreichend Parkplätze, eine klare Beschilderung sowie eine Marktinformation, die all Ihren Fragen aufgeschlossen gegenübersteht, sind für uns selbstverständlich. Aber das ist noch längst nicht alles – eine spezielle Service-Tafel gibt in jedem Markt Aufschluss über unsere detaillierten Leistungen.
Aber dann am Samstag morgen um 10 Uhr: ist das angenehm?
- Ungezählte ratternde Einkaufskarren auf Stein-Kachel-Boden
- an allen Ecken Lautsprecherdurchsagen
- die Lautsprecher direkt über der Waage an den Gemüse-Ständen aufgehängt, keine Ausweichmöglichkeit
- ein kakophonisches Inferno.
- Wer überlebt diesen Lärm? Wer hält das aus?
- Die Kunden schieben ungerührt ihre Wagen ratternd mit Getöse durch die Hallen.
- Ich möchte schreiend alle bisher zusammengesammelte Ware um mich werfen und herausrennen, lasse dann aber den Wagen stehen und laufe hinaus…
- keinen Pfennig / Cent gebe ich da mehr aus!
Abhilfe:
einmal noch werde ich da hin gehen: mit einem Lautstärke-Meßgerät ausgerüstet und einem Minidisk-Recorder. Dann werde ich die Meßergebnisse der Ladenleitung um die Ohren hauen und Anzeige erstatten wegen gesundheitsschädlichem Lärm. Kümmert sich denn keine Berufsgenossenschaft um Lärmschutz für ihre Mitglieder, beispielsweise das Kassenpersonal?
Welche Bauabnahme läßt so etwas durchgehen? Welcher Architekt plant so einen Boden? Welcher Einkaufsleiter kauft solche Drahtkarren für diesen Boden?
Alles abgestumpfte, ihrer Sinne beraubte Leute.