titelte der Deutschlandfunk die Sendung Vom MP3-Player zum Hörgerät
Jeder zehnte Nutzer zieht sich einen bleibenden Hörschaden zu. Wird berichtet. Ist das nicht erschreckend?
Mir wird immer ein Rätsel bleiben, weshalb die Nutzer so aggressiv ihren Sound-Konsum verteidigen, wo sie doch eigentlich schon hör-eingeschränkt sind oder wirklich fast nichts mehr hören?
Es wird Hoffnung geweckt in diesem Artikel:
Schallpegelbegrenzer sind zurzeit die beste Vorsorge, sagt Zenner. Die Musik wird dann immer noch als sehr laut wahrgenommen, der technisch limitierte Hörgenuss sei aber wesentlich weniger riskant. Wenn der Schaden bereits eingetreten ist, gibt es mittlerweile auch Möglichkeiten, etwas zu reparieren. Die regenerative Medizin soll Mittel und Wege finden, …
denn bis dato ging man davon aus, daß ein geschädigtes Ohr nicht mehr hergestellt werden könne
nun wünschte ich mir aber, diese Bemühungen gingen in die Richtung, dass sich die User von ihren Strippen abnabelten als dass man sie damit vertröstete "wird alles wieder gut, die WIssenschaft macht das schon"
die Sendung im Deutschlandfunk
Der Artikel als MP3-Datei beim Deutschlandfunk oder als Flash-Datei
ist Robbie Williams das wert? Kaputte Ohren?
Ich denke nicht..
Schade ist nur, daß dann so ein Artikel unter dem Titel "MP3 macht noch keine Hörschaden" läuft, da liefert man ja gerade denen wieder Argumente, gegen die man eigentlich etwas ausrichten möchte