ARD reagiere auf die Beschwerden von Zuschauern und werde den Lautstärkepegel der Werbung herunterdrehen, Werbespots sollen künftig mit den Sendungen harmonisiert werden, wird gemeldet.
Das ist löblich, erstmal. Aber es wirft auch Fragen auf:
- Weshalb müssen sich erst Zuschauer (Gebührenzahler) beschwerden?
- Wieviele Zuschauer mussten sich beschweren, bis die Sender reagierten?
- Weshalb hat Werbung einen solchen Stellenwert bei den Öffentlich-Rechtlichen, die doch sowieso auskömmlich finanziert sind?
"Es ist solange laut bis sich halt jemand beschwert" und auch "es hat sich noch niemand beschwert, Sie sind die erste..:" kann ich nicht mehr hören.
Daß die Herrschaften sich aber jetzt für Selbstverständlichkeiten feiern lassen, ist wieder mal scheinheilig.